Papier statt Plastik: Turck-Logistikleiter Stefan Schmuck hat die Verpackungsprozesse im Mülheimer Logistikzentrum erfolgreich umgestellt
Turck Logistics Center etabliert nachhaltiges Verpackungskonzept
26/19 – Optimierte Kartonagen, Recycling-Papierpolster und Nassklebeband ersetzen Kunststoff-Polsterfolien und PVC-Klebeband
Mit einem neuen, nachhaltigen Verpackungskonzept senkt Turck den Einsatz von Kunststoffen in seinem Mülheimer Logistics Center auf ein Minimum. Gleichzeitig reduziert die ergonomischere Verpackungstechnik mit neuen Kartonagen die körperliche Belastung der Mitarbeiter. Sie können aus insgesamt fünf Kartonagentypen, davon zwei mit Klebeverschluss und Reißlinie sowie drei Laschenkartons mit Zusatzriller, die jeweils optimale Verpackung für den überwiegenden Teil der Lieferungen auswählen und so auf überflüssiges Füllmaterial verzichten. Die bislang zum Füllen eingesetzten Luftpolsterfolien und Luftpolsterkissen werden vollständig durch Green-Line-Papierpolster ersetzt, das zu 100 Prozent aus Recycling-Material besteht. Auch das PVC-Klebeband kommt nicht mehr zum Einsatz – verschlossen werden die größeren Kartonagen ab sofort durch Nassklebeband mit Fadenverstärkung.
„Wir haben während der Testphase unseres neuen Verpackungskonzepts viel positives Feedback aller Beteiligten erhalten“, erklärt Stefan Schmuck, Leiter Logistik bei Turck. „Das einfache und ergonomische Verpackungs-Handling hat unsere Mitarbeiter begeistert, die erhöhte Warensicherheit durch bessere Verschlusssysteme freut unsere Kunden und letztlich profitieren wir alle vom Verzicht auf Kunststoffe und der damit einhergehenden Nachhaltigkeit.“