Höhenkontrolle und 3D-Raumerfassung an autonomen Gabelstaplern

3D-Radarsensor MR15-Q80 vereint Objekterfassung und Höhenkontrolle zum Handling von Warenträgern

Flurförderzeuge in der Logistik – insbesondere fahrerlose Transportsysteme (FTS) – benötigen Sensorik zur Navigation und zur Vermeidung von Kollisionen und Personenschäden. In der Regel werden zur sicherheitsgerichteten Umfeldüberwachung LIDAR-Scanner eingesetzt. Doch zur vertikalen Überwachung von Hubwegen an autonomen Gabelstaplern eignen sich diese nur bedingt, da sie meist einen geringen vertikalen Öffnungswinkel erfassen. Zudem ist die Höhenkontrolle auch keine sicherheitsrelevante Funktion.

Ihre Vorteile

  • Hohe Verfügbarkeit da Radarsensoren weniger störungsanfällig als LIDAR-Sensoren sind
  • Erleichterte Inbetriebnahme durch Visualisierung in Turck Automation Suite 
  • Kostengünstig, da die 3D-Messung mehrere alternative Sensoren ersetzen kann
  • Großer Erfassungsbereich mit 15 Metern Reichweite und Öffnungswinkeln von +-60 Grad horizontal und +-50 Grad vertikal

  • Maßarbeit: Der Radarscanner oben am Stapler erfasst auch die Höhe der Rollenbahn

  • Der 3D-Radarscanner MR15-Q80 verfügt sowohl über einen CAN-Eingang als auch über einen I/O-Port

  • Hoher Erfassungsbereich mit 15 Metern und Öffnungswinkeln von +-60 Grad horizontal und +-50 Grad vertikal

Radar-Höhenkontrolle

Zur Höhenkontrolle der Gabel eignet sich Turcks 3D-Radar-Scanner MR15-Q80. Er liefert die notwendigen Informationen für alle drei Raumdimensionen und erkennt nicht nur wo Hindernisse beginnen, sondern auch wo sie enden. Diese Informationen erleichtern eine exakte und sichere Kontrolle der Hubbewegung. Die Daten können zusätzlich zur Vermeidung von Schäden an Fahrzeugen, Gütern und Anlagenelementen genutzt werden. Kamerasysteme, die häufig für diese Aufgaben eingesetzt werden, sind in der Inbetriebnahme meist aufwändiger und kostenintensiv. 

Sechs Warnradien und drei Signalräume einstellbar

Für bis zu sechs frei definierbare Warnradien kann ein Schaltsignal ausgegeben werden. Ebenso können dreidimensionale Signalräume eingelernt werden, die ebenfalls ein Schaltsignal triggern können. Die 3D-Daten werden über den IO-Link-Ausgang ausgegeben. Die digitale Schnittstelle dient auch zur Parametrierung.

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