Ex-Trennung in modularen Prozessanlagen

In kompakten Schaltkästen auf Prozessmodulen übertragen IMXK-Interfacegeräte Signale von eigensicheren Feldgeräten

Um die Time-to-Market zu senken und Anlagen in der Prozessindustrie agil zu halten, setzen Unternehmen der Prozessindustrie zunehmend modulare Anlagenkonzepte auf. Die Module werden in Stahlrahmen mit den Außenmaßen des Standard ISO-Containers aufgebaut. Diese sogenannten Super-Skids sind leicht zu transportieren und erlauben flexible Reaktion auf lokale Nachfrageschwankungen. Zudem kann mit modularen Anlagen der Ausstoß besser skaliert werden.

Anlagenplaner stehen jedoch vor der Herausforderung auch bei begrenztem Platzangebot alle notwendigen Automationskomponeten sicher zu verbauen und zugänglich zu halten. Hierbei kommen auch kleinere Schaltkästen zum Einsatz. Diese Schutzgehäuse sind oft erheblich flacher als der Standard-Schaltschrank. Klassische Interface-Geräte wie Messumformer und Analogsignaltrenner sind in der Regel zu tief für die Kompaktschaltkästen.

Ihre Vorteile

  • Geringe Tiefe von 77 Millimetern ermöglicht Montage in Kompaktschaltkästen und Kleingehäusen
  • Hohe Sicherheit in funktional sicheren Kreisen bis SIL2
  • Weltweite Zulassungen erlauben dynamische globale Produktionsszenarios
  • Investitionssicherheit dank marktführender Präzision, Geschwindigkeit und Temperaturstabilität

  • Die Prozessmodule in ISO-Container-Bauform lassen sich einfach transportieren

  • Häufig werden in den engen Prozessmodulen auch Kleingehäuse verbaut

  • Mit nur 77 Millimeter Tiefe passen IMXK auch in kompakte Schaltkästen

Turcks IMXK-Interfacegeräte sind nur 77 Millimeter tief und passen auch in flache Schaltkästen bis in Zone 2. Die Geräte sind zum Anschluss von geeigneten Sensoren und Aktoren zur Montage bis in Zone 0 und zum Aufbau von funktional sicheren Kreisen bis SIL2 ausgelegt.

Weltweit flexibel durch globale Zulassungen

Gerade modulare Prozessanlagen versprechen durch die Verlegung von Produktionskapazitäten größere Flexibilität für Pharmahersteller und Feinchemieproduzenten. Die IMXK12-Gerätefamilie ist zum Einsatz in den wichtigsten Märkten zugelassen und somit optimal für weltweite Produktion geeignet. (ATEX, IECEx, NEPSI, cULus, INMETRO, Kosha, TIIS, TR CU). Der weite Eingangsspannungsbereich von 10 - 30 VDC unterstreicht die Flexibilität der Module zusätzlich. Er ermöglicht auch den Einsatz mit Solarstromversorgung oder auf mobilen Fahrzeugen mit Bordspannungsnetzen.

Breites Portfolio in der Interfacetechnik

Trennschaltverstärker (IMXK12-DI) Ventil-Steuerbausteine (IMXK12-DO) sowie die Messumformer-Speisetrenner für analoge Eingangs- und Ausgangssignale (IMXK12-AI, IMXK12-AO) bilden den Grundstock des Interfacetechnik-Portfolios in der kompakten Bauform. 
 

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