In die kleinste Nische passen die induktiven Wegsensoren der neuen LI-Q17-Serie, die dank eines Oszillators im Positionsgeber unempfindlich gegen elektromagnetische Störungen sind
Störsicherer Mini-Wegmesser
01/11 – Turck präsentiert weltweit ersten induktiven Miniatur-Linearwegsensor für Messbereiche von 50 bis 200 mm mit störungsfreiem Resonator-Messprinzip
Speziell für besonders kurze Messwege zwischen 50 und 200 mm hat Turck den ersten Miniatur-Linearwegsensor LI-Q17 entwickelt, der die Vorteile bisheriger Lösungen kombiniert und gleichzeitig deren Nachteile ausschaltet. Der LI-Q17 arbeitet nach dem Resonator-Messprinzip, bei dem die Positionserfassung nicht über einen magnetischen Positionsgeber erfolgt, sondern induktiv über ein schwingfähiges System aus Kondensator und Spule. Als einziger Sensor seiner Art kann der LI-Q17 auch dort zuverlässig eingesetzt werden, wo Fremdmagnetfelder – etwa durch große Motoren oder Schweißanlagen – die Funktion magnetischer Positionsgeber massiv beeinträchtigen könnten.
Der robuste LI-Q17 im vollvergossenen Kunststoffgehäuse wird in vier Baugrößen mit den Messbereichen 50, 100, 150 und 200 mm für Temperaturbereiche von -40 bis +70 °C angeboten. Die ersten Modelle verfügen über einen Analogausgang (0…10 V, 4…20 mA, 0,5…4,5 V), eine hochauflösende SSI-Variante wird folgen. Trotz ihrer kompakten Bauform hat Turcks neue Sensorreihe extrem kurze Blindzonen von 10 mm an der Anschlussseite und 22 mm an der Kopfseite. Der Anschluss erfolgt über einen Pigtail mit 30 cm Kabel und M12-Steckverbinder oder mit 2 m offener Anschlussleitung. Der Anwender kann den LI-Q17 dank seines durchdachten Montagekonzepts mit dem mitgelieferten Standardzubehör schnell und einfach installieren und in Betrieb nehmen – in allen Einbausituationen. Stabile Metallclips, die einfach in das Sensorgehäuse eingerastet werden, erlauben wahlweise eine vertikale oder horizontale Montage. Das Elektronikmodul im Positionsgeber ist drehbar gelagert und kann daher exakt so positioniert werden, wie es die Einbausituation erfordert. Spezielle Messbereiche lassen sich vor Ort exakt für die jeweilige Anforderung programmieren.