Das Spektrum der Q45-Funksensoren reicht von der Lichtschranke über Winkellichttaster bis zum Anschlussmodul für Namur-Sensoren und potenzialfreie Kontakte
Erste Funksensor-Familie
17/12 – Turck stellt erste Funksensoren zur einfachen Integration in Drahtlosnetzwerke vor
Mülheim, 2. Oktober 2012 – Turck stellt mit der Q45-Reihe die ersten vollkommen unabhängigen Funksensoren für den industriellen Einsatz vor. Turcks Optik-Partner Banner Engineering entwickelte die batteriebetriebenen Sensoren zur Objekterfassung, Positionserkennung und für weitere Automatisierungsaufgaben, aber auch zum Einsatz auf mobilen Maschinen. Ihr integrierter Funksender etabliert eine 2,4-GHz-Funkverbindung mit einem DX80-Gateway, das wiederum an Steuerungen oder HMIs angebunden wird. Besonders einfach ist die Anbindung über ein zweikanaliges DX80-Gateway. Bei umfangreicheren Anwendungen lassen sich bis zu sechs Sensoren an alle bestehenden DX80-Gateways ankoppeln. Nutzt der Anwender die serielle Modbus-Schnittstelle, können bis zu 47 Sensoren über jedes Gateway angesprochen werden.
Turck hat vier Q45-Varianten in Schutzart IP67 im Programm: eine Reflexionslichtschranke mit einer Reichweite von 0,15 bis 6 Metern, einen Winkellichttaster zur Kleinteilerfassung mit einer Brennweite von 38 mm, ein Basisgerät zum Anschluss von Lichtleitern sowie eine Variante zum Anschluss von induktiven Namur-Sensoren, isolierten potenzialfreien Kontakten (Druckknöpfen) oder von aktiven Ausgängen. Mit zwei AA-Lithium-Ionen-Batterien arbeiten die Sensoren bis zu fünf Jahre. Mit ihrer maximalen Reichweite von einem Kilometer und der garantierten Reaktionszeit von 250 ms erleichtern sie Erfassungsaufgaben in weitläufigen Applikationen. Die Sensoren prüfen im Hintergrund kontinuierlich, ob die Funkverbindung zum Gateway stabil ist und geben bei Verbindungs-Abbruch ein Warnsignal. Hohe Kommunikationssicherheit und Schutz vor „Mithörern“ erreichen die Q45-Sensoren durch das bewährte Frequenzsprung-Verfahren (Frequency Hopping Spread Spectrum).